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TikTok – Spaß oder Gefahr? | TOPICdigi

VERNETZT – März 2025

TikTok – Spaß oder Gefahr?

TikTok ist eine der beliebtesten Apps weltweit, vor allem bei Jugendlichen. Mit lustigen, informativen, aber auch skurrilen Clips sorgt die Plattform für Unterhaltung. Expert*innen warnen allerdings davor, dass TikTok süchtig machen kann.

Foto: phBodrova/Shutterstock.com

Der Algorithmus von TikTok ist so gestaltet, dass er dir immer genau die Inhalte zeigt, die dich am meisten interessieren. Außerdem regen die kurzen Videos dein Gehirn alle paar Sekunden durch neuartige Reize an. Das sorgt dafür, dass du oft länger auf der Plattform bleibst, als du eigentlich wolltest. Du scrollst immer weiter, schaust einen Clip nach dem anderen und verlierst dabei völlig das Gefühl für die Zeit.

Australien plant Verbot
Studien zeigen, dass eine intensive Nutzung von TikTok zu Schlafmangel, Stress und Konzentrationsstörungen führen kann. Manche Länder führen deshalb strengere Regeln ein, um Jugendliche zu schützen. So plant etwa die australische Regierung ein neues Gesetz: Es soll Social-Media-Dienste für Personen unter 16 Jahren verbieten. Unklar ist aber, wie das Alter bei der Anmeldung überprüft werden soll.

Lesefertigkeit

Im folgenden Absatz steht in jedem Teilsatz ein Wort am falschen Ort. Finde heraus, welches es ist. Lies dann die Sätze mehrmals halblaut und richtig.

Welche Wörter stehen an der richtigen Stelle?

In Österreich darf Personen TikTok nicht von unter 13 Jahren genutzt werden. Wenn unter 18 bist du, brauchst du laut den Nutzungsbedingungen die Zustimmung eines zumindest Erziehungsberechtigten. Diese Angaben kontrollieren zu, allerdings ist schwierig.

Die Lösung findest du am Ende der Seite.

Setze dir ein Zeitlimit

Wenn du merkst, dass du viel Zeit auf TikTok verbringst, hilft es, dir bewusst Grenzen zu setzen. Hier haben wir ein paar Tipps für dich zusammengestellt:

1. Bildschirmzeit einstellen
Du kannst in den Einstellungen deines Smartphones ein tägliches Zeitlimit für TikTok festlegen:
1. Öffne dazu die TikTok-App und tippe unten auf Profil.
2. Tippe oben auf die Schaltfläche Menü ☰ und wähle dann Einstellungen und Datenschutz aus.
3. Tippe auf Bildschirmzeit und dann auf Tägliche Bildschirmzeit.
4. Lege nun ein tägliches Limit fest, zum Beispiel 30 Minuten.

2. Schaffe handyfreie Zeiten
Versuche, bestimmte Zeiten des Tages ganz ohne Handy oder Social Media zu verbringen – etwa während der Hausaufgaben, beim Essen, eine Stunde am Nachmittag oder eine Stunde vor dem Schlafengehen. Stattdessen kannst du in dieser Zeit etwas anderes machen, das dir Spaß macht, wie Sport, Lesen oder ein anderes Hobby.

Warum das wichtig ist
Je bewusster du mit deiner Zeit auf TikTok umgehst, desto mehr Freiraum hast du für andere Dinge, die dir guttun – ob echte Treffen mit Freund*innen, Bewegung oder einfach eine Pause von all den Reizen. TikTok soll Spaß machen, aber nicht die Kontrolle über deinen Alltag übernehmen.

Foto: JRdes/Shutterstock.com

Was heißt ...

radikalisieren: in eine extreme (radikale) Richtung führen

Wie TikTok Jugendliche radikalisieren kann

Wenn du auf TikTok ein paar Videos mit extremen Meinungen anschaust, likst oder kommentierst, merkt der Algorithmus, dass dich diese Themen interessieren. Es werden dir mehr solcher Inhalte angezeigt. Dadurch können schnell immer radikalere Videos in deinem Feed landen.

Besonders Jugendliche sind dafür anfällig, weil sie oft noch nach Orientierung suchen und sich von wiederholten Botschaften beeinflussen lassen. Das kann dazu führen, dass sie einseitige oder extreme Ansichten übernehmen, weil sie fast nur noch solche Inhalte sehen. Deshalb ist es wichtig, kritisch zu hinterfragen, was TikTok dir zeigt, und sich bewusst mit unterschiedlichen Meinungen auseinanderzusetzen.

Hier kannst du dir ansehen, wie Islamisten über TikTok Jugendliche beeinflussen:
www.zdf.de/kinder/logo/reporter-johannes-islamismus-tiktok-100.html

Lösung

In Österreich darf TikTok nicht von Personen unter 13 Jahren genutzt werden. Wenn du unter 18 bist, brauchst du laut den Nutzungsbedingungen zumindest die Zustimmung eines Erziehungsberechtigten. Diese Angaben zu kontrollieren, ist allerdings schwierig.