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VERNETZT – Juni 2024
Gefährliche Annäherung!
Erwachsene, die sich im Internet an Kinder und Jugendliche heranmachen: So etwas passiert leider oft. Die Betroffenen müssen da ganz vorsichtig sein.
Lesefertigkeit
Bringe die fünf Sätze einer Geschichte über eine gefährliche Annäherung in die richtige Reihenfolge.
Lies dann die Geschichte mehrmals halblaut.
- Er schenkt dem Mädchen Spielwährung und versprach noch mehr Geschenke – wenn das Mädchen ihm dafür Fotos von seiner Unterwäsche schickt.
- Er behauptet, dass er ein 14-jähriger Bub sei.
- Der angeblich 14-Jährige war in Wirklichkeit ein Erwachsener.
- Ein 12-jähriges Mädchen spielt gern Spiele auf einer Internetplattform.
- Eines Tages schreibt ihr ein Unbekannter.
Das ist ein typischer Fall von Cybergrooming: Erwachsene versuchen, sich im Internet Kindern und Jugendlichen anzunähern – das passiert leider oft und kann sehr gefährlich sein.
Um an ihre Opfer heranzukommen, behaupten die Täter, selbst Jugendliche zu sein. Die Täter wollen sich das Vertrauen der Jugendlichen erschleichen, zum Beispiel durch Schmeicheleien. Oder sie versprechen ihnen Geschenke. Und dann versuchen sie, Nacktfotos oder etwas anderes zu bekommen. Damit können sie das Opfer erpressen: Sie drohen dann, die Fotos weiterzugeben. Manchmal schlagen die Täter auch ein Treffen vor.
Was gegen Cybergrooming tun?
- Vor allem: vorsichtig sein! Wenn dich iein Unbekannter anschreibt, sei immer misstrauisch.
- Glaube es nicht, wenn dieser Unbekannte behauptet, so alt wie du zu sein.
- Schicke dem Unbekannten auch nie Fotos von dir! Verrate ihm nie deinen Namen, deine Telefonnummer oder deine Wohnadresse.
- Und, ganz wichtig: Verabrede dich nie mit dem Unbekannten. Am besten antwortest du dem Unbekannten nicht, sondern zeigst die Nachrichten jemandem, dem du vertraust und der dir hilft.
Mehr Infos und Hilfe findest du unter www.saferinternet.at oder www.rataufdraht.at.
