Ob Roboter wohl träumen?

In vielen Büchern und Filmen spielen Roboter die Hauptrolle. Ein Beispiel ist der Film „A.I. – Künstliche Intelligenz“. Die Hauptfigur ist der Roboter David. Er sieht aus wie ein 11-jähriger Bub. Er hat ein Bewusstsein und kann lieben. Er soll einem Ehepaar helfen, dessen Sohn krank ist. Als dieser aber wieder gesund wird, muss David die Familie verlassen. Er sucht seinen Platz in der Welt. Er begegnet dabei Robotern, die ihn unterstützen. Jedoch trifft er auch Menschen, die ihn ausnutzen. Sein größter Wunsch ist, ein „echter Junge“ zu werden.

Können Roboter fühlen?

David ist ein humanoider Roboter. Er sieht wie ein Mensch aus. Solche Roboter gibt es auch in der Wirklichkeit, wie zum Beispiel „Pepper“. Pepper betreut alte Menschen. Er kann vorlesen, einfache Spiele spielen und Stimmungen erkennen. Echte Gefühle kann ein Roboter derzeit aber noch nicht haben. Er hat auch kein Bewusstsein und träumt nicht.

Sind Roboter böse?

In manchen Büchern und Filmen wenden sich die künstlichen Wesen gegen die Menschen, von denen sie geschaffen wurden. Ein Beispiel ist das Monster in Mary Shelleys Roman „Frankenstein“ (1818). Ein anderes Beispiel sind die „Replikanten“ aus dem Film „Blade Runner“ (1982). Diese Wesen wurden von Menschen geschaffen und sie lassen sich oft nicht von Menschen unterscheiden.

Schwache und starke KI

Roboter, die genauso wie Menschen aussehen, gibt es in der Wirklichkeit noch nicht. Derzeit sind Roboter einfach schnelle Rechenmaschinen. Manches können sie besser als wir. Manches können sie (noch) nicht. Das nennt man „schwache KI“. Nur in Büchern und Filmen gibt es schon jetzt hoch entwickelte Roboter („starke KI“).