Leicht zu lesen: Siegen ohne Doping

In dem Comic „Asterix bei den Olympischen Spielen“ wollen die Männer eines gallischen Dorfs gewinnen. Ein Zaubertrank soll dabei helfen. Das ist aber verboten. Asterix ist ein fairer Läufer. Er will den Trank nicht verwenden. Die römischen Läufer sind nicht so fair. Sie stehlen den Zaubertrank und gewinnen dadurch.

Diese Geschichte stammt aus dem Asterix-Comic. Sie hat einen echten Hintergrund. Schon früher haben Sportler Mittel benutzt, um stärker zu werden. Sie dopten sich mit Kräutern und Pilzen. Sie aßen auch Stierhoden, weil sie das Hormon Testosteron enthalten. Dieses lässt die Muskeln wachsen.

Auf Doping-Jagd

Es geht beim Sport um viel: um Ehre, Ruhm und auch Reichtum. Man kann im Spitzensport viel Geld verdienen. Das sollte aber auf faire Weise passieren. Seit 1968 versucht man, Doping im Sport zu bekämpfen. Seit 1999 macht das die Welt-Anti-Doping-Agentur (kurz WADA).

Es gibt verschiedene Arten von Doping. In Sportarten wie Sprint oder Weitsprung ist es gut, viel Muskelmasse zu haben. Diese wird durch Hormone wie Testosteron gesteigert. Beim Radfahren und Skilanglauf muss man sich lange bewegen. Hier wird die Leistung durch Blutdoping verbessert. In anderen Sportarten setzt man zum Beispiel Beruhigungsmittel ein. Es gibt Verbote und Kontrollen gegen Doping. Trotzdem ist es schwer, alle zu erwischen.

Unfair und gefährlich

Einige denken daher, dass Doping erlaubt sein sollte. Die meisten sehen Doping aber als Betrug und als Gefahr für die Gesundheit. Manche Sportler sind sogar gestorben, weil sie gedopt haben.

Wir können nur hoffen, dass es bei den Wettkämpfen in Paris fair zugeht. So wie bei Asterix. Dort wird den Römern das Doping nachgewiesen und die Gallier gewinnen.