Hurra, die Schule brennt!

Die Feuerwehr Matrei am Brenner hat Jugendliche zu einem 24-Stunden-Tag eingeladen. Dort lernen die jungen Leute die Aufgaben der Feuerwehr kennen. Auch ein Übungseinsatz mitten in der Nacht steht auf dem Programm. Florian macht auch mit. Er kriecht durch einen dunklen, verrauchten Raum. Plötzlich entdeckt er eine bewusstlose Person. Er ruft die anderen zu Hilfe. Gemeinsam retten sie die Person.

Die Jugendlichen lernen auch, die verschiedenen Geräte zu bedienen. Es gibt zum Beispiel Schläuche, eine Bergeschere und den Hydroschild. Das ist so etwas wie ein großer Rasensprenger. Mit dem baut man eine Wand aus Wasser auf. Die Gebäude in der Nähe eines Brandes können so geschützt werden. Die Jugendlichen machen ihre Sache sehr gut.

Es folgt die nächste Übung: „Die Schule brennt!“ Die Jugendlichen sperren die Straße ab und rollen Schläuche aus. Nach wenigen Minuten heißt es: „Wasser marsch“. Lukas und Florian halten den Schlauch zu zweit. Das Wasser schießt heraus.

Am nächsten Tag geht es auf den Berg. Dort bekämpfen Florian und die anderen einen „Waldbrand“. Am Berg kommt das Wasser nicht aus dem Hydranten. Es muss aus einem Bach gepumpt werden. Das ist ganz schön anstrengend. Trotz wenig Schlaf meistern die Jugendlichen auch diese Aufgabe.
Mario und Simon von der Feuerwehr Matrei am Brenner betreuen die Gruppe. Sie lassen sich spannende Aufgaben einfallen. So bereiten sie die nächste Generation für die Feuerwehr vor.