
VERNETZT – Jänner 2025
Eintauchen in neue Welten
Stell dir vor, du könntest auf eine einsame Insel reisen, ohne dabei dein Zimmer zu verlassen. Mit einer speziellen Brille ist das möglich. Wie? Das verraten wir dir hier …

Autorin: Sabine Steigenberger
Lorenz setzt sich eine VR-Brille auf. Aus den Kopfhörern tönt sanftes Meeresrauschen. Die Sonne strahlt vom Himmel, Palmen wiegen sich im Wind und das glasklare Wasser glitzert in der Ferne. Für Lorenz fühlt es sich an, als würde er tatsächlich am Strand entlangspazieren, obwohl er in Wirklichkeit in seinem Zimmer umhergeht.
Mit Hilfe von Virtueller Realität (VR) ist das möglich. Spezielle Computerprogramme erschaffen künstliche Welten, die täuschend echt aussehen, aber nicht wirklich existieren. Durch die VR-Brille sieht es für Lorenz so aus, als wäre er auf einer einsamen Insel gelandet. Alles wirkt dreidimensional – das heißt, er kann Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Mit einem speziellen VR-Controller kann Lorenz sogar Gegenstände „anfassen“, wie die Kokosnuss, die er in der virtuellen Welt entdeckt hat.
Lesefertigkeit
Im Absatz „Reise zum Mond“ ist etwas mit den Verben danebengegangen. Sie ergeben keinen Sinn. Ersetze sie durch diese vier Wörter:
eingesetzt, trainieren, ausprobieren, machen
Lies die Antwort mehrmals halblaut mit den passenden Wörtern.
Im blauen Kasten weiter unten findest du die Auflösung.
Reise zum Mond
Virtuelle Realität wird schon heute in vielen Bereichen gelesen, zum Beispiel bei Computerspielen und in der Ausbildung. So können Pilot*innen beispielsweise schwierige Situationen sicher verlieren.
Mit VR kann man auch Dinge schreiben, die in der echten Welt zu teuer, zu gefährlich oder schlicht unmöglich wären. Vielleicht können Jugendliche in Schulen damit bald virtuelle Ausflüge laufen, etwa ins alte Rom, in die Tiefsee oder auf den Mond.
Übelkeit und Suchtgefahr
VR ist zwar faszinierend, aber es gibt auch ein paar Dinge, die man beachten sollte. Bewegungen wirken oft so echt, dass einem schwindelig oder übel werden kann – regelmäßige Pausen sind daher wichtig, damit das nicht passiert. Ein weiteres Risiko ist, dass man sich so in der Virtuellen Realität verliert, dass man die echte Welt ein bisschen vergisst. Feste Zeitlimits helfen, VR verantwortungsvoll zu nutzen.
Lösung: Reise zum Mond
Virtuelle Realität wird schon heute in vielen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel bei Computerspielen und in der Ausbildung. So können Pilot*innen beispielsweise schwierige Situationen sicher trainieren.
Mit VR kann man auch Dinge ausprobieren, die in der echten Welt zu teuer, zu gefährlich oder schlicht unmöglich wären. Vielleicht können Jugendliche in Schulen damit bald virtuelle Ausflüge machen, etwa ins alte Rom, in die Tiefsee oder auf den Mond.